Kundenzentrum öffnet wieder
Die Stadtwerke öffnen das Kundenzentrum in der Altstadt 74 wieder am Montag, 11. Mai 2020. Damit können die Kunden neben Telefon und E-Mail auch wieder im persönlichen Gespräch beraten werden, und zwar von montags bis freitags von 9 bis 18 sowie samstags von 9 bis 13 Uhr. Die Beratungsplätze in der Altstadt 74 wurden mit einer Schutzwand versehen. Entsprechende Schilder verweisen auf die Maskenpflicht und an das Gebot, Abstand zu halten. Außerdem gibt es für Kunden einen Spender zum Handdesinfizieren.
Die Stadtwerke-Zentrale an der Christoph-Dorner-Straße bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Der Barzahlungsautomat ist jedoch mit der Kundenkarte zugänglich.
Kunden können ihre Anliegen selbstverständlich auch per Post oder per E-Mail an info@stadtwerke-landshut.de übermittelt werden. Telefonisch sind die Stadtwerke unter der Service-Nummer 0800 0871 871 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) montags bis freitags von 8 bis 18 sowie samstags von 9 bis 13 Uhr erreichbar.
aktualisiert am 03.06.2020: Die Stadtwerke Landshut öffnen das Freibad frühestens am 15.06.2020 und starten eventuell mit einem Teilbetrieb. Bisweilen läuft unter Hochdruck die Umsetzung der Auflagen aus der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und dem Rahmenhygieneplan Sport, die beide erst am 29.05.2020 abends veröffentlicht wurden. Der Aufwand, die getroffenen Auflagen organisatorisch und technisch umzusetzen, ist hoch und kann nicht innerhalb weniger Werktage umgesetzt werden. Aufgrund der Abstandsgebote muss die Besucherzahl begrenzt werden. Voraussichtlich dürfen maximal 1.000 Personen gleichzeitig auf dem Gelände sein, allerdings muss auch die Personenanzahl in den Becken gemäß den Vorgaben limitiert und gesteuert werden. Weitere Infos zu den Änderungen folgen in den kommenden Tagen.
Die Schülerlinien der Tarifzone 100 und 199 (Bedienungsgebiet der Stadtwerke Landshut) fahren ab Montag, 27.04.2020, wieder laut Fahrplan. Außer den Fahrten der Hochschullinie X33 verkehren dann wieder alle Schülerlinien zu den gewohnten Zeiten. Aufgrund der Maskenpflicht müssen alle Fahrgäste den Mund-Nasen-Bereich mit einer Maske, einem Tuch oder einem Schal bedecken.
Was ist sonst noch zu beachten? Die vordere Einstiegstür bleibt zunächst noch bis auf Weiteres geschlossen. Der Einstieg in den Bus erfolgt über die hinteren Türen. Der Fahrerbereich ist auch weiterhin zum Fahrgastbereich abgesperrt. Dadurch ist der Fahrer geschützt und darf ohne Maske fahren. Ein Fahrscheinverkauf im Bus findet vorübergehend nicht statt. Die Kontrollen im Bus sind ebenfalls ausgesetzt.
Für die Einhaltung des Mindestabstandes im Bus ist jeder Fahrgast eigenverantwortlich. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass sie nicht vorhersagen und nicht beeinflussen können, wo und auf welcher Linie wie viele Fahrgäste fahren. Sollte der Mindestabstand vorübergehend nicht möglich sein, sollten sich die Fahrgäste möglichst nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen.
Unabhängig davon bitten die Stadtwerke darum, generell die Hygieneregeln und insbesondere die Husten- und Nießetikette zu beachten.
Neben den Schülerlinien fahren auch die Stadtlinien laut Fahrplan. Diese sind insbesondere für Schüler relevant, deren Unterricht früher endet oder später anfängt. Die Fahrpläne sind unter мобильность abrufbar. Auch die Apps „Bayern Fahrplan“, „Wohin-Du-willst“ und „DB-Navigator“ enthalten die Abfahrts- und Ankunftszeiten. Sowohl über die Homepage der Stadtwerke als auch über die Apps können Abfahrts- und Ankunftsort bzw. die jeweiligen Haltestellen eingegeben und die dafür geeignetste Linie samt Umsteigemöglichkeiten ermittelt werden.
Der Abendlinien- sowie Sonn- und Feiertagsbetrieb ruht weiterhin. Die Ausgangsbeschränkung gilt in Bayern weiterhin vorerst bis 3. Mai. Wann diese Linien wieder fahren, hängt davon ab, ob die Ausgangsbeschränkung aufgehoben oder noch einmal verlängert wird.
Die Stadtwerke bereiten derzeit auf dem Dreifaltigkeitsplatz im Zentrum Landshuts die Inbetriebnahme einer provisorischen Trafostation vor. Die bestehende Station muss im Zuge des Bauvorhabens „Moserbräu“ zurückgebaut werden. Denn an dieser Stelle wird in Zukunft die Zu- und Abfahrt einer mehrgeschossigen Tiefgarage sein, die zu dem umfangeichen Sanierungs- und Neubauvorhaben gehört.
Die provisorische Trafostation kommt wieder weg, sobald der Komplex „Moserbräu“ fertig gestellt ist. Eine neue, feste Station wird dann in der neuen Tiefgarage integriert sein.
Die derzeitige Trafostation steht dort seit 1982 und versorgt grundsätzlich den Bereich des Dreifaltigkeitsplatzes sowie die Obere Altstadt. Bei geplanten Abschaltungen wegen Wartungen an einer der umliegenden Trafostationen oder auch im Falle einer Störung eines anderen Trafos übernimmt die Station am Dreifaltigkeitsplatz auch weitere Versorgungsbereiche. Diese können zum Beispiel sein: Die Alte Bergstraße, der Grätzberg und weitere Gebäude der Altstadt und der Ländgasse.
Das Provisorium wird auf der Grünfläche des Dreifaltigkeitsplatzes etwa zwei bis drei Jahre stehen bleiben. Um die Station aufstellen und in Betrieb nehmen zu können, ist natürlich die Erdung wichtig. Diese wurde schon vorbereitet. Dafür schaufelte der Baggerfahrer eine rund 90 cm tiefe rechteckige Fläche frei.
Die Aushubarbeiten begleitet die Untere Denkmalschutzbehörde mit einer Grabungsfirma. Schließlich befindet sich dort ein geschichtsträchtiger Boden – unter anderem befand sich da im Mittelalter das Judenviertel mit Synagoge und späterer Dreifaltigkeitskirche. Ein mittelalterlicher Mauerrest kam bei den Aushubarbeiten schon zum Vorschein. Er bleibt für die Nachwelt erhalten: Die Erdung für die provisorische Trafostation wurde daran vorbeigelegt und der Mauerrest wird wieder unter dem Erdreich verschwinden.
Die provisorische Station wird in ein paar Tagen aufgestellt. Sobald diese in Betrieb ist, wird die bestehende Trafostation von den Stadtwerken Landshut ausgebaut und entkernt. Anschließend wird die Gebäudehülle vom Bauherrn abgebrochen.
Aufnahmen von den Aushubarbeiten sind auch auf dem YouTube-Kanal der Stadtwerke Landshut опубликован.
Am Sonntagabend gab es aufgrund von zwei Kurzschlüssen einen Stromausfall in Landshut. Gegen 20.30 Uhr war die Stromversorgung wieder überall hergestellt.
Die Stadtwerke schließen bis auf Weiteres ihre Servicestellen. Betroffen sind das Kundenzentrum in der Altstadt 74 sowie der Infopunkt am Bahnhof. Auch die Stadtwerke-Zentrale an der Christoph-Dorner-Straße sowie alle anderen Betriebsstätten sind ab sofort nur noch für die Mitarbeiter und nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich. „Diese Maßnahmen ergreifen wir, weil das öffentliche Leben seitens der Staatsregierung heruntergefahren wird und wir unseren Beitrag leisten. Vor allem aber auch, weil wir ein systemkritischer Betrieb sind und wir die Versorgungssicherheit aller gewährleisten müssen. Damit schützen wir auch ein Stück weit unsere Belegschaft“, erklärt Werkleiter Armin Bardelle.
Die Stadtwerke bitten ihre Kunden daher, ihre Anliegen per Post oder per E-Mail an info@stadtwerke-landshut.de zu senden. Telefonisch sind die Stadtwerke unter der Service-Nummer 0800 0871 871 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) montags bis freitags von 08:00 bis 18:00 sowie samstags von 09:00 bis 13:00 Uhr erreichbar.
Fahrscheinverkauf nochmal eingeschränkt: Keine Kontrolle in den Bussen
Durch die Schließung bei den Servicestellen entfallen bei den Stadtwerken zwei wesentliche Vorverkaufsstellen für die Bustickets. Bereits seit Samstag werden keine Fahrscheine mehr über die Busfahrer verkauft, um die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus für Fahrgäste und Fahrpersonal zu minimieren. Aufgrund der neuen Situation gelten im Linienverkehr des Landshuter Verkehrsverbunds (LAVV) ab dem 17.03.2020 bis auf Weiteres folgende Regelungen:
- Der Fahrscheinverkauf im Bus wird ausgesetzt. An der Haltestelle wird die vorderste Tür nicht mehr geöffnet, das heißt, der Ein- und Ausstieg ist dort nicht mehr möglich. Die Fahrgäste werden gebeten, an der hinteren oder mittleren Tür ein- und auszusteigen.
- Aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten des Fahrscheinvorverkaufs besteht keine Notwendigkeit mehr, sich einen Fahrschein zu besorgen. Die Verkehrsunternehmer dürfen zwar öffentlich nicht zum Fahren ohne Fahrschein aufrufen, das Fahren ohne Fahrschein hat jedoch aufgrund der Ausnahmesituation keine negativen Folgen für den Fahrgast. Die Kontrollen im Bus sind derzeit ausgesetzt.
Angesichts der außergewöhnlichen Situation und in Abstimmung mit dem bayerischen Verkehrsministerium hat sich der LAVV zu diesem Schritt entschlossen.
Zum besseren Schutz des Fahrpersonals und der Fahrgäste gegen Infektion mit dem Corona-Virus verzichten die Busunternehmer des Landshuter Verkehrsverbunds auf den Fahrkartenverkauf im Bus.
Aufgrund der Situation gelten im Linienverkehr des Landshuter Verkehrsverbunds (LAVV) ab dem 17.03.2020 bis auf Weiteres folgende Regelungen:
- Der Fahrscheinverkauf im Bus wird ausgesetzt. An der Haltestelle wird die vorderste Tür nicht mehr geöffnet, das heißt, der Ein- und Ausstieg ist dort nicht mehr möglich. Die Fahrgäste werden gebeten, an der hinteren oder mittleren Tür ein- und auszusteigen.
- Die Kontrollen im Bus sind derzeit ausgesetzt.
Angesichts der außergewöhnlichen Situation und in Abstimmung mit dem bayerischen Verkehrsministerium hat sich der LAVV zu diesem Schritt entschlossen.
Ab Montag bleiben alle Schulen und Kitas geschlossen. Deswegen fahren bis mindestens 17. April keine Busse der Schüler- und Berufslinien im Bedienungsgebiet der Stadtwerke Landshut. Das betrifft alle 500er-Linien in der Tarifzone 100 des LAVV. Alle anderen Linien (Stadt-, Abend- und Expresslinien) fahren weiterhin regulär.
Die Stadtwerke Landshut haben im ÖPNV genauso wie in der Energie- und Wasserversorgung sowie der Abwasserentsorgung einen besonderen Versorgungsauftrag. Es gibt viele Menschen, die auf den ÖPNV angewiesen sind. Aktuell spricht seitens des Gesundheitsamts nichts dagegen, die Stadtbusse zu nutzen. Die Busse werden täglich intensiv gereinigt. Die Stadtwerke appellieren allerdings an die Eigenverantwortung und Rücksichtnahme der Fahrgäste, die Husten- und Nies-Etikette und vor allem die Handhygiene einzuhalten.
Das Stadtbad Landshut wird ab Samstag, 14.03.20, vorsorglich vorübergehend geschlossen. Hintergrund ist, dass derzeit größere Menschenansammlungen vermieden werden sollen. Da im Stadtbad naturgemäß viele Menschen zusammenkommen, ist die Schließung eine reine vorbeugende Maßnahme. Grippe- und auch die Coronaviren können nach derzeitigem Kenntnisstand nicht über chlorhaltiges Schwimmbadwasser übertragen werden. Die Stadtwerke Landshut werden für die Dauerkartenbesitzer, deren Karte noch bis Mitte Mai gültig ist, eine Regelung überlegen und über die örtlichen Medien und der Stadtwerke-Homepage informieren. Wie lange das Stadtbad vorsorglich geschlossen bleibt, ist derzeit noch nicht klar.
Die Versorgungssicherheit der Bürger hat bei den Stadtwerken oberste Priorität. Die Stadtwerke Landshut haben daher für alle Versorgungsbereiche und für die Abwasserentsorgung mehrstufige Maßnahmenpläne erstellt, um die Energie- und Wasserversorgung sowie die Abwasserentsorgung auch im Ernst- bzw. Notfall sicherstellen zu können. Die Maßnahmen greifen individuell je nach Lage und werden kontinuierlich den neuen Gegebenheiten angepasst.
Am Montagabend, 09.03.2020, kam es in Piflas zu einem halbstündigen Stromausfall. Ursache war ein Kurzschluss in einem Stromkabel im Bereich der Konrad-Adenauer-/Ecke Marienburger Straße. Die Störungsmeldung ging bei den Stadtwerken um ca. 20.50 Uhr ein. Der Bereitschaftsdienst kümmerte sich sofort um die Entstörung und konnte die Stromversorgung bis ca. 21.20 Uhr wieder sicherstellen.
Seit Anfang März wird schon fleißig geschrubbt und geputzt: Die Belegschaft vom Stadtbad bereitet gerade das Freibad für den Sommer vor. Saisonstart ist dieses Jahr am 16. Mai. Als erstes wird das Sportbecken mit seinem Zehn-Meter-Sprungturm hergerichtet. Den darin können Badegäste schon ab 1. Mai schwimmen. Das Hallenbad mit Umkleiden ist bis einschließlich 17. Mai geöffnet.
Die Freibad-Becken bleiben über den Winter mit Wasser gefüllt. Das schont die Edelstahlwände. Wenn sich der Start der Freibad-Saison nähert, wird das Wasser ausgelassen und das Stadtbad-Team rückt mit dem Dampfstrahler an. Bis zu einer Woche dauert die Reinigung von Boden und Wänden. Bis das Becken wieder voll ist, dauert es mehrere Stunden, im Falle des Sportbeckens sogar 24 Stunden.
