Trinkwasserpreis steigt
Die Versorgung mit Trinkwasser kostet ab 1. September 2023 in Landshut mehr. Der Verbrauchspreis steigt um 0,23 Euro je Kubikmeter (1.000 Liter) von 1,63 Euro bisher auf 1,86 Euro pro 1.000 Liter. Auch die monatlichen Grundpreise steigen – im Durchschnitt um 14 Prozent. Der Grundpreis ist abhängig von der Dimensionierung des Anschlusses.
In absoluten Zahlen bedeutet das bei einem beispielhaften Verbrauch von 50 Kubikmetern (Durchschnittsverbrauch eines Einpersonenhaushalts) 0,96 Euro Mehrkosten pro Monat für den Wasserverbrauch und 0,49 Euro pro Monat mehr für den Grundpreis. Ein Drei- bis Vier-Personenhaushalt zahlt bei einem Verbrauch von 150 Kubikmetern monatlich 2,88 Euro mehr für den Wasserbedarf und zusätzlich 0,49 Euro pro Monat für den Grundpreis (alle Preise inklusive Mehrwertsteuer).
Die Wasserpreisanpassung ist aufgrund von gestiegenen Kosten notwendig geworden. Diese resultieren aus deutlich höheren Energiekosten. Aber auch Material- und Baukosten sind teurer geworden und lassen die Betriebskosten bei den Stadtwerken steigen. Um einem Werteverzehr entgegenzuwirken und die Versorgung langfristig zu sichern, sind fortlaufende Investitionen in die Versorgungsinfrastruktur nötig. Der größte Anteil fließt dabei in die kontinuierliche Erneuerung des Leitungsnetzes. Zudem investieren die Stadtwerke immer wieder in die Sanierung bestehender Anlagen, wie zum Beispiel die Erneuerung von Pumpen für Brunnen und Druckerhöhungsanlagen sowie die Sanierung des denkmalgeschützten Hochbehälters Annaberg.
Bei Preisanpassungen vergleichen die Stadtwerke Landshut auch regelmäßig die Preise vergleichbarer Versorgungsbetriebe. Hier zeigt sich, dass sich die Wasserpreise nach der Erhöhung im Mittelfeld bewegen. Zuletzt wurden die Wasserpreise der Stadtwerke Landshut 2019 angepasst.
Die Wasserpreiskalkulation erfolgt auf Grundlage des aktuellen Rechtsrahmens, um eine stetige Modernisierung der Wasserversorgung zu fördern und den Werterhalt zu stabilisieren. Der Preiserhöhung stimmte der Stadtrat in seiner letzten Plenumssitzung vor der Sommerpause einstimmig zu.
Eine Zählerablesung ist nicht zwingend erforderlich. Für eine stichtagsgenaue Abrechnung bei der Jahresabrechnung können Kunden ihren Zählerstand jedoch bis 12. September 2023 unter Angabe der Zählernummer und des Ablesedatums (bis 31. August 2023) bequem über das Energiekundenportal übermitteln. Auch per E-Mail können Zählerstand, Zählernummer und Ablesedatum an info@stadtwerke-landshut.de gesendet werden. Sollte kein Zählerstand gemeldet werden, erfolgt eine computergesteuerte Gewichtung anhand des bisherigen Verbrauchsverhaltens. Die Abschläge werden nach der Jahresabrechnung im Januar angepasst. Wer diese schon vorher erhöhen möchte, kann dies ebenfalls im Energiekundenportal erledigen oder sich per E-mail an die Stadtwerke wenden.
Aufgrund von Asphaltierungsarbeiten zwischen Moniberg 21 und Moniberg 74 (Einmündung Grünlandstraße) werden die Linien 5 und 105 von 31.07. bis 02.08. wie folgt umgeleitet:
Linie 5 und 105 Richtung Schweinbach/Moniberg: ab der Haltestelle Hauptfriedhof über Niedermayerstraße – B299 – Grünlandstraße bis zur Ersatzhaltestelle „Moniberg/Süd“, dann weiter unverändert zur Haltestelle Wasserturm – Tannenburganger – Am Mitterfeld – Am Lehel – Pausinger Weg – Schmiedlacker – Hirschstetterweg bis Alte Kaserne bzw. Schweinbach;
Linie 5 Richtung Altstadt: Schweinbach/Alte Kaserne bis Grünlandstraße unverändert, dann zurück über Ersatzhaltestelle – Wasserturm – Tannenburganger – Am Mitterfeld zur B299 und weiter über Niedermayerstraße bis Hauptfriedhof und unverändert über Am Alten Viehmarkt – Postplatz bis Altstadt;
Die Haltestellen „Marschallstraße“, „Brauhaus“, „Pulverturmstraße“ und „Moniberg Süd“ können während der Bauphase nicht angefahren werden.
Noch wenige Tage, dann können Schwimmer ihre ersten Bahnen unter freien Himmel im 50-Meter-Becken ziehen: Am Samstag, 29.04.2022, öffnet ab 8 Uhr das Sportbecken im Stadtbad Landshut. Ab Montag, 8. Mai 2023, wird dann das Mehrzweckbecken, das im Winter als Außenbecken dient, für eine Woche geschlossen und für den Start der Freibad-Saison vorbereitet. Diese beginnt am Samstag, 13. Mai 2023. Bis 12. Mai ist das Hallenbad geöffnet.
Die weiteren Freibad-Becken (Schwimmer-, Kinderbecken sowie die Planschinsel für Kleinkinder) und das gesamte Schwimmschul-Areal werden ebenfalls bis zum 13. Mai für die Badegäste hergerichtet sein. Die 80-Meter-Rutsche, Kleinkinderrutschen, Beach-Volleyball-Felder, Sand- und Matschanlage, Hängematte, Bodentrampolin, Barfußpfad und weitere Spielgeräte werden auf Vordermann gebracht, der Rasen getrimmt, Sträucher gestutzt, die Pflastersteine dampfgestrahlt, Sonnensegel aufgezogen, Liegestühle aufgestellt, Pflanzkübel mit bunten Blumen und Gräsern bestückt.
Im Anschluss hoffen alle auf warme und sonnige vier Monate, damit die Badegäste die Sonnenstrahlen und die Bewegung im Wasser genießen können.
Geöffnet ist das Freibad ab 13. Mai 2023 montags bis freitags von 6 bis 21 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 8 bis 21 Uhr. Badeschluss ist jeweils um 20.30 Uhr, Kassenschluss um 20 Uhr. Die Saisonkarte für Erwachsene kostet 110 Euro, Stadtwerke-Stromkunden erhalten 20 Euro Rabatt pro Haushalt (nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar). Preise für alle weiteren Tickets sind auch unter piscina in aer liber abrufbar.
Die Sauna ist bis zum 30. Juni freitags bis dienstags von 8 bis 21 Uhr geöffnet. Am Freitag ist Damentag, am Dienstag Herrentag. Von Juli bis Ende August ist Sauna-Sommerpause.
Aufgrund des Benefizlaufs „Landshut läuft“ in der Landshuter Innenstadt am Sonntag, 16.04., werden von 7 bis 18 Uhr folgende Buslinien umgeleitet:
Linia 2: fährt ab Postplatz, dann weiter über Am Alten Viehmarkt – Podewillstraße – Josef-Deimer-Tunnel – Ländtorplatz – Hauptbahnhof und unverändert weiter bis Ergolding/Rathaus und zurück bis Ersatzhaltestelle „Hl.-Geist-Gasse“;
Linie 3, 5, 6: verkehren ab der Haltestelle Hauptfriedhof über Am Alten Viehmarkt – Ersatzhaltestelle gegenüber vom Heilig-Geist-Stüberl – Postplatz bis Zweibrückenstraße, dann unverändert weiter;
zurück ab Haltestelle Zweibrückenstraße über Postplatz – Am Alten Viehmarkt bis Hauptfriedhof, dann unverändert weiter;
Linia 7 / 7A: bis Isargestade unverändert, dann über Postplatz – Am Alten Viehmarkt – Niedermayerstraße – Hagrain – Hofberg (7A: bis Berggrub) – Innere Stelze – Kupfereck bis Haltestelle Obere Altstadt unverändert und zurück über Grieserwiese – Kupfereck – Hofberg bis Hauptfriedhof unverändert, dann weiter über Am Alten Viehmarkt – Ersatzhaltestelle „Hl.-Geist-Gasse“ – Postplatz – Isargestade bis Campingplatz;
Linia 12: in Richtung Ergolding ab Haltestelle Postplatz; in Richtung Altstadt nur bis Haltestelle Zweibrückenstraße;
Die Linien 1, 4, 8, 9, 10, 11 und 14 sind von der Veranstaltung nicht betroffen.
Die Gemeinde Kumhausen weitet die Busanbindung des Ortsteils Preisenberg aus. Alle Fahrten der Linie 1 beginnen und enden ab 01.04.2023 in Preisenberg. Bisher war für einige Fahrten am Rathaus die End- bzw. Starthaltestelle. Der Ortsteil Preisenberg ist inzwischen allerdings so gewachsen, das sich die Gemeinde entschloss, die Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Zusätzlich wird in Preisenberg eine neue Haltestelle „Ahrnfeldstraße“ eingerichtet zwischen Haltestelle „Mohnstraße“ und Haltestelle „Ziegelfeldstraße“. Letztere hieß bisher „Niederkam“. Um Verwechslungen mit der Regionalbushaltestelle „Niederkam“ zu vermeiden, wird die Stadtwerke-Haltestelle ab 01.04. in „Ziegelfeldstraße“ umbenannt. Auch in der „Alten Siedlung“ Kumhausen gibt es ab April Änderungen: Die Bedienung der Haltestellen Ahorn- und Buchenstraße entfällt von Montag bis Freitag.
Die SWLApp gibt es kostenlos zum Download im App- und PlayStore. Mit der SWLApp haben Busfahrgäste und Energiekunden der Stadtwerke Landshut einen Alltagshelfer rund um Mobilität und wichtige Infos jederzeit zur Hand. Verbindungs- und Fahrplanauskunft, Informationen zu Busumleitungen, eine Auslastungsanzeige der Parkhäuser, einen Störungsmelder: Die SWLApp vereint diese und viele weitere Funktionen in einer App für Landshut – mehr erfahren…
Ein Dankeschön für die Schnellste: Magdalena Staudacher (2. v. r.) von der Staatlichen Realschule Landshut war bisher die fleißigste Schulbuslotsin im Rahmen des „cool2school“-Projekts. „Sie hatte als erstes das Nachweisheft über 50 Fahrten voll, bei denen sie als Schulbuslotsin mitgefahren ist“, sagt Julia Haro (l.), „cool2school“-Projektleiterin bei der Freiwilligen Agentur Landshut (Fala). Für ihren Fleiß erhielt die Schülerin eine kleine Anerkennung von den Stadtwerken Landshut, die sogenannte Sprinter-Prämie. Verkehrsbetriebsleiter Robert Schie (2. v. l.) und Julia Haro von der Fala übergaben kürzlich das Präsent an die Schülerin im Beisein von Realschuldirektorin Sabine Welzenbach (r.).
„cool2school“-Schulbuslotsen aus verschiedenen Landshuter Schulen fahren regelmäßig mit dem Bus zur Schule und helfen mit, an den Haltestellen und im Bus für ein friedliches Miteinander zu sorgen. Das dafür nötige Wissen erlangen „cool2school“-Teilnehmer in mehreren Kursen zum Schuljahresbeginn. Sie erhalten eine Grundausbildung durch die Verkehrswacht und ein Aufbauseminar über Zivilcourage durch die Polizei. Darin lernen die Jugendlichen zum Beispiel, wie sie in kritischen Situationen richtig reagieren. „Was man in den Kursen lernt, hilft auch in anderen Situationen“, sagt die Schülerin. Auch in den kommenden Monaten wird die Zehntklässlerin als Schulbuslotsin unterwegs sein.
Zum Schuljahresende bekommen alle Schulbuslotsen dann für ihr freiwilliges, soziales Engagement eine Bestätigungsurkunde und eine kleine Belohnung als Dank für ihr Ehrenamt.
„cool2school“ wird seit 15 Jahren von der Fala in Kooperation mit den Stadtwerken Landshut, der Verkehrswacht, der Polizeiinspektion Landshut sowie von den teilnehmenden Schulen organisiert und von der Dominik-Brunner-Stiftung finanziell gefördert. Informationen über das Projekt gibt es bei der Fala unter info@freiwilligen-agentur-landshut.de.
Seit 2018 ist der Betrieb des Verkehrslandeplatzes Landshut Ellermühle an die private Betreibergesellschaft Landen in Landshut GmbH übertragen. Da
Vermietung und Verpachtung nicht das Kerngeschäft der Stadtwerke Landshut ist, wird der Verkehrslandeplatz ab 01.01.2023 wieder vollständig der Stadt Landshut mit allen Rechten und Pflichten übergeben. Betrieben wird er jedoch weiterhin von der Landen in Landshut GmbH. Damit ist der Verkehrslandeplatz Landshut Ellermühle nach 22 Jahren wieder organisatorisch bei der Stadt eingegliedert.
