Gruppenbild der Schulbuslotsen der Mittelschule Schönbrunn

Dankeschön für fleißigen Schulbuslotsen

Dawod Mohammadi war der Schnellste: Der Schüler der Mittelschule Schönbrunn aus der achten Klasse hatte sein Nachweisheft unter allen Schülern des Projekts „cool2school“ als erstes gefüllt. Das bedeutet, dass er als erstes 50 Mal ehrenamtlich im Bedarfsfall für Ruhe und Ordnung an den Bushaltestellen und im Schulbus sorgte. Für seinen Fleiß erhielt Dawod Mohammadi von den Stadtwerken Landshut im Rahmen einer Feierstunde mit der Schulleitung und der Freiwilligenagentur Landshut (Fala) eine kleine Anerkennung, die sogenannte „Sprinter-Prämie“.

„Die Sprinter-Prämie geht zum ersten Mal an einen Schulbuslotsen aus der Mittelschule Schönbrunn“, freute sich Fala-Projektleiterin Gabriele Maresch. „Dieses Schuljahr haben wir hier eine besonders starke Gruppe“, sagte Maresch und bedankte sich bei allen Schulbuslotsen sowie der „cool2school“-Betreuungslehrerin Verena Schwingenschlögl und Schulrektor Hans-Jörg Sedlmeier für deren Engagement. Die Unterstützung aus der Lehrerschaft fördere die Akzeptanz unter den Jugendlichen.

Die Schulbuslotsen fahren regelmäßig mit dem Bus zur Schule und helfen mit, an den Haltestellen und im Bus für ein friedliches Miteinander zu sorgen. Das dafür nötige Wissen erlangen „cool2school“-Teilnehmer in verschiedenen Kursen zum Schuljahresbeginn. Darin lernen die Jugendlichen auch, wie sie in kritischen Situationen richtig reagieren.

Das „cool2school“-Projekt wird seit zwölf Jahren von der Fala in Kooperation mit den Stadtwerken Landshut, der Verkehrswacht, der Polizeiinspektion Landshut sowie von den teilnehmenden Schulen organisiert und von der Dominik-Brunner-Stiftung finanziell gefördert.

Die Fala kümmert sich jeweils am Schuljahresanfang um eine Grundausbildung durch die Verkehrswacht. Nach einem Aufbauseminar über Zivilcourage durch die Polizei nehmen die Schüler ihr Ehrenamt permanent wahr. Sie stehen hierbei in engem Kontakt mit der Schule, der Fala und dem Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Landshut. Zum Schuljahresende bekommen die Schulbuslotsen dann für ihr freiwilliges, soziales Engagement eine Bestätigungsurkunde und eine kleine Belohnung als Dank für ihr Ehrenamt.

 

Bild: Die Schulbuslotsen der Mittelschule Schönbrunn mit Dawod Mohammadi (Mitte), Betreuungslehrerin Verena Schwingenschlögl (links) Verkehrsbetriebsleiter Robert Schie, Werkleiter Armin Bardelle (3. Reihe Mitte), Fala-Projektleiterin Gabriele Maresch und Schulrektor Hans-Jörg Sedlmeier (von rechts). © Stadtwerke Landshut

Die Stadtwerke Landshut haben wieder das Prädikat „Top-Lokalversorger“ für die Sparten Strom und Gas erhalten. Ein unabhängiges Internetportal, das seit 2008 Energieanbieter mit herausragend verbraucherfreundlichen Angeboten auszeichnet, verlieh den Stadtwerken das Zertifikat am 13. Januar 2020.

Ausschlaggebend für die Auszeichnung bei der Erhebung von Strom- und Gastarifen ist dabei das Beurteilungsverfahren der Internetplattform „Energieverbraucherportal“. Neben dem Preis nimmt das Unternehmen die Energieversorger in weiteren Feldern unter die Lupe: beim Umweltengagement, beim regionalen Engagement und bei der Servicequalität. Im lokalen Versorgungsgebiet haben die Stadtwerke zum Auswertungszeitpunkt in den Bereichen Strom und Gas einen der ersten drei Plätze auf dem Tarifvergleichsranking des Energieverbraucherportals belegt. Die Auszeichnung gehe nur an Versorger, bei denen das Preis-/Leistungspaket stimmt und die transparent und verantwortungsvoll in den jeweiligen Energiesparten umgehen. Die Stadtwerke Landshut haben zum siebten Mal an der Umfrage teilgenommen.

„Die Auszeichnung bestätigt erneut die hohe Leistung der Mitarbeiter der Stadtwerke Landshut und den Mehrwert für Kunden, die auf ihren regionalen Versorger setzen“, sagt Bardelle. Über 400 Mitarbeiter arbeiten tagtäglich daran, das die Einwohner jederzeit mit Energie und Wasser versorgt sind, das Abwasser gereinigt wird, die Stadtbusse fahren, das Stadtbad und die Parkhäuser zur Verfügung stehen. „Zudem geben wir pro Jahr mehrere Millionen Euro für Aufträge aus, die Firmen aus Landshut und Umgebung ausführen. Das bedeutet, dass das Geld auch der Region wieder zu Gute kommt“, sagt der Stadtwerke-Chef.

Die Stadtwerke Landshut versenden derzeit rund 60.000 Rechnungen für Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser- und Abwasser an ihre Kunden.

Trotz der vielen rechtlichen Vorgaben, die Energieversorger grundsätzlich bei der Darstellung der Rechnung berücksichtigen müssen, sind die Stadtwerke bestrebt, die Rechnungen möglichst kundenfreundlich und verständlich zu gestalten. Sollten dennoch Fragen zu Bestandteilen auf der Jahresverbrauchsabrechnung offen sein, gibt es eine interaktive Rechnungserklärung auf der Homepage. Dort wird erläutert, was die einzelnen Elemente auf der Rechnung bedeuten.

Je nach Höhe des Verbrauchs ergibt sich eine Gutschrift oder Nachzahlung. Die Verbrauchsdaten von 2019 bilden die Grundlage für die Berechnung der Abschlagsraten für 2020. Für die künftigen Abschlagsraten werden Preisänderungen bereits berücksichtigt. Die künftigen Abschlagsraten errechnet ein spezielles Computerprogramm.

Fragen beantwortet selbstverständlich auch das Team des Kundenzentrums in der Altstadt 74, telefonisch unter Service-Nummer 0800 0871 871 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz) oder per E-Mail unter info@stadtwerke-landshut.de. Da über 60.000 Abrechnungen versandt werden, bitten die Stadtwerke um Verständnis, wenn es vorübergehend zu Engpässen kommt und die Beantwortung der Fragen länger als gewöhnlich dauern kann. Es wird aber sichergestellt, dass jede Anfrage bearbeitet wird.

Änderungen und Korrekturen können auch in den folgenden Wochen erledigt werden. Viele Angelegenheiten, zum Beispiel Erhöhung der monatlichen Abschlagsrate, lassen sich auch über das Online-Kundenportal auf der Homepage ändern (www.stadtwerke-landshut.de/kundenportal).

Was sind häufig gestellte Fragen zur Jahresabrechnung? Darüber gibt das Team des Stadtwerke-Kundenservices Auskunft: https://youtu.be/hQpDsbCeZ3A.

Seit Januar 2020 gilt in den Landshuter Stadtbussen das City-Ticket der Deutschen Bahn. Mit diesem Ticket haben Bahnreisende ab einer Reisedistanz von mehr als 100 Kilometern die Möglichkeit, am Abfahrts- sowie am Zielort den Öffentlichen Personennahverkehr kostenlos zu nutzen. In Großstädten fallen darunter neben Bussen auch S-, U-Bahn und Tram. Weil kein zusätzlicher Fahrschein gelöst werden muss, gilt der Beitritt zum City-Ticket als Angebot einer einfachen und vor allem umweltfreundlichen Mobilität aus einer Hand.

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Landshuter Verkehrsverbund (LAVV) hat den Beitritt für die Tarifzone 100 (Stadtgebiet Landshut, Altdorf, Ergolding und Kumhausen) zum City-Ticket bereits in der Juli-Sitzung 2019 einstimmig beschlossen. Die Umsetzung zum 1. Januar 2020 war der am frühest mögliche Termin.
Das City-Ticket wurde ursprünglich von der Deutschen Bahn gemeinsam mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen entwickelt und galt früher nur für BahnCard-Kunden. Das Angebot
wurde inzwischen auf andere Tickets für Fernreisende ausgeweitet und deckt die rund 130 größten und nachfragestärksten Städte und Tarifverbünde in Deutschland ab.

Das Stadtbad Landshut wird ab Samstag, 14.03.20, vorsorglich geschlossen, daher kann auch die Saunanacht am Samstag nicht stattfinden. Hintergrund ist, dass derzeit Menschenansammlungen vermieden werden sollen. Da im Stadtbad naturgemäß viele Menschen zusammenkommen, ist die Schließung eine reine vorbeugende Maßnahme. Grippe- und auch die Coronaviren können nach derzeitigem Kenntnisstand nicht über chlorhaltiges Schwimmbadwasser übertragen werden. Die Stadtwerke Landshut werden für die Dauerkartenbesitzer, deren Karte noch bis Mitte Mai gültig ist, eine Regelung überlegen und über die örtlichen Medien und der Stadtwerke-Homepage informieren. Wie lange das Stadtbad geschlossen bleibt, ist derzeit noch nicht klar.