Linien Bus vor der Haltestelle Altstadt in Landshut

Verstärkerbusse für Schülerlinien

Für die Schulbuslinien in der Tarifzone 100/199 des LAVV (Liniennetz der Stadtbusse im Landshuter Verkehrsverbund) setzt die Stadt Landshut ab Donnerstag, 10. September 2020, für folgende Schüler- und Berufslinien Verstärkerfahrten ein: 506, 509, 522, 551, 553, 562, 569 und 571. Das bedeutet, für die genannten Linien fährt ein weiterer Bus. Der zweite Bus fährt unmittelbar hinter einem normalen Linienbus der Stadtwerke und hält an allen Haltestellen gleichzeitig mit dem Linienbus. Die Schüler werden gebeten, beide Busse zu nutzen und den Hinweisen der Busfahrer bezüglich freier Plätze Folge zu leisten. Außerdem sollen bitte alle Schüler nach dem Einsteigen möglichst nach hinten durchgehen und nicht vorne stehen bleiben. Fahrgäste, die noch einen Fahrschein brauchen, können nur den regulären Bus benutzen und nicht den Verstärker.

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie fördert das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr sowie Unterricht und Kultus in einem gemeinsamen Förderprogramm die Erhöhung der Beförderungskapazitäten im Schülerverkehr bis zu den Herbstferien. Die Stadt Landshut als Aufgabenträger des Landshuter ÖPNVs hat mit dem LAVV in der vergangenen Woche andere Busunternehmen nach freien Kapazitäten abgefragt. Inzwischen konnten die ersten Buslinien verstärkt werden. Es sind noch nicht alle Rückmeldungen eingegangen. Sollten weitere Kapazitäten gemeldet werden, können noch mehr Verstärkerbusse eingesetzt werden. Die Auswahl der verstärkten Buslinien erfolgt nach der größten Nutzung. Insgesamt gibt es neben den normalen Linien 64 zusätzliche Schüler- und Berufslinien, davon 41 morgens. Die Stadtwerke selbst haben keine Kapazitäten mehr, Verstärkerbusse einzusetzen.

Die verstärkten Linien fahren im Einzelnen: 506 ab 7:15 Uhr von Kumhausen (Altes Rathaus) bis Landshut (Am Lurzenhof); 509 ab 7:02 Uhr von Kumhausen (Preisenberg) bis Realschule Ergolding; 522 ab 7:00 Uhr von Altdorf (Bernsteinstraße) nach Landshut (Schulstraße), 551 ab 13:07 Uhr ab Realschule Ergolding bis Landshut (Altstadt), 553 ab 12:57 Uhr von Hans-Leinberger-Gymnasium bis Frauenberg; 562 ab 12:57 Uhr von Hans-Leinberger-Gymnasium bis Kumhausen (Preisenberg); 569 ab 13:10 Uhr von Staatliche Realschule Landshut bis Nördliche Wolfgangsiedlung; 571 ab 12:57 Uhr von Hans-Leinberger-Gymnasium bis Kupfereck.
Alle Schüler- und Berufslinien sind unter www.stadtwerke-landshut.de abrufbar. Dort wird auch über weitere Verstärkerfahrten informiert.

Ein umgestürzter Baum, der auf eine Freileitung fiel, sorgte am frühen Mittwochnachmittag für einen etwa 15-minütigen Stromausfall in Landshut. Der Baum in der Freileitung verursachte einen Kurzschluss, woraufhin die Schutztechnik um 13:44 Uhr einen Schalterfall im Schalthaus Schützenstraße auslöste. Die Stromversorgung war um 14:01 Uhr wieder hergestellt. Von dem Ausfall betroffen waren das Kaserneneck mit Ritter-von-Schoch-Straße, die Wildbachstraße bzw. Schweinbach, Wolfseck und Stallwang.

In der Münchnerau sowie in der Wolfgang- und Bayerwaldsiedlung kam es am Donnerstagvormittag, 20.08.2020, um 10:53 Uhr zu einem Stromausfall. Ursache waren zwei Erdschlüsse im Mittelspannungsbereich aufgrund eines technischen Defekts. Dadurch entstand ein Kurzschluss, wodurch die Schutztechnik die betroffenen Netzgebiete vom Stromnetz abschaltete. Die Mitarbeiter der Stadtwerke arbeiteten sofort mit Hochdruck daran, die betroffenen Haushalte schnellstmöglich wieder an das Stromnetz zuzuschalten. Der Stadtteil Münchnerau war um 11.26 Uhr wieder mit Strom versorgt, die Wolfgang- und Bayerwaldsiedlung um 11.31 Uhr. Einige Anschlussnehmer in der Umgebung des Parkplatzes am Bahnhof an der Oberndorferstraße mussten noch bis um 11:45 Uhr warten, dann hatten auch diese wieder Strom.

Die Abfahrtszeiten der Stadtbusse in Landshut, Ergolding, Kumhausen und Altdorf sind seit Donnerstag, 16.07.2020, auch in Echtzeit abrufbar – entweder über die Bayern-Fahrplan-App oder über www.bayern-fahrplan.de.

Eigentlich sollte eine Stadtwerke-eigene Bus-App die Echtzeitdaten und noch zusätzliche Informationen für die Fahrgäste bereitstellen, die sogenannte „realtime.app“ der IVU Traffic Technologies AG. Die Stadtwerke wollten in dieser App neben der Echtzeitdatenübertragung jedoch eine Fahrplanauskunft integriert haben, die nicht am Bedienungsgebiet des Stadtbusnetzes endet. Sie sollte mindestens das Gebiet des Landshuter Verkehrsverbundes (LAVV) umfassen.

Ein konkretes Angebot für diese Funktionserweiterung haben die Stadtwerke bis heute nicht erhalten. Im Gegenteil, nach gut eineinhalbjährigen Vertröstens seitens IVU erhielten die Stadtwerke Anfang 2020 die Mitteilung, dass die Firma die App nicht mehr selbst weiterentwickeln und die vorhandene App nicht mehr zum Einsatz bringen wird. IVU suche nach potenziellen Partnern, mit denen sie integrierte Fahrgastinformation und Handy-Ticketing anbieten können. „Wir werden jedoch noch Zeit für die Festlegung und Umsetzung benötigen“, so die Auskunft der IVU Anfang 2020.

Die Stadtwerke hätten die App von IVU gerne deswegen eingeführt, da auch andere Komponenten wie zum Beispiel die Bordrechner in den Bussen und das Abrechnungssystem von der Firma betreut werden. „Das hätte weniger Software-Schnittstellen bedeutet“, erklärt Verkehrsbetriebsleiter Robert Schie. „Sobald mehrere Software-Anbieter zusammenarbeiten müssen, wird es in der Regel kompliziert, wenn Updates notwendig werden oder es Änderungen gibt, wie zum Beispiel die Änderung einer Linienführung oder der Fahrpläne. Das hätten wir gerne vermieden.“

Wesentliches Ziel von den Stadtwerken wäre nämlich gewesen, den Fahrgästen nicht nur die aktuelle Fahrplanlage mobil verfügbar zu machen, sondern in weiteren Entwicklungsschritten auch Baustellen- oder Unfall-bedingte Umleitungen, kurzfristige Fahrplanänderungen zum Beispiel bei Blitzeis oder Schneefällen im Winter etc. unmittelbar zu kommunizieren. Aktuell erfolgt dies über den „Umweg“ der Internetseite der Stadtwerke. Über die Bayern-Fahrplan-App ist diese Funktionserweiterung nicht möglich.

Um wenigstens die Echtzeitdatenübertragung anbieten zu können, haben die Stadtwerke daher den Fokus seit Anfang des Jahres auf die Bayern-Fahrplan-App gelegt. Sie ist eine kostenlose App der Bayerischen Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) und stellt Fahrplandaten des öffentlichen Verkehrs für ganz Bayern und darüber hinaus zur Verfügung. Bisher konnten Fahrgäste mit ihr also schon die Soll-Zeiten der Stadtbusse abrufen. Seit Mitte Juli werden daneben auch die Ist-Zeiten in Form von „+ Minuten“ angezeigt: Fährt der Bus gemäß Fahrplan, ist eine grüne Null angegeben. Hat er eine Verspätung, zeigt es die Anzahl der Minuten in roter Farbe an.

Eine eigene App ist für die Stadtwerke nicht gänzlich abgehakt. Nach Einführung des E-Tickets steht derzeit die Umsetzung des Online-Portals für die E-Ticket-Inhaber an. Der nächste Schritt soll dann eine Weiterentwicklung in Richtung Handy-Ticket sein. „Dies wird jedoch noch dauern, denn die Sicherheitsanforderungen sind hier besonders hoch und das muss gut vorbereitet sein, damit Missbrauch keine Chance haben“, sagt Schie.

Die Stadtwerke Landshut erweitern die Öffnungszeiten für das Stadtbad. Ab Mittwoch, 15.07.2020, können Badegäste schon ab 7:30 Uhr statt wie bisher ab 9 Uhr in die Schwimmschule. Ab 7:30 Uhr können Schwimmer im Sportbecken und im Mehrzweckbecken ihre Bahnen ziehen, ab 9 Uhr ist dann die gesamte Beckenlandschaft einschließlich Herrenbecken, Kinderbecken und Plansch-Insel geöffnet.

Aufgrund der Auflagen der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und des Rahmenkonzepts für Sport bzw. Kureinrichtungen, Thermen und Bäder der Bayerischen Staatsregierung wurden die Öffnungszeiten für die Freibad-Saison zunächst von 9 bis 20 Uhr festgelegt, da die Umsetzung der Maßnahmen erhöhten Personaleinsatz erforderte. Inzwischen wurde das Stadtbad-Team für den Rest der Saison personell verstärkt, sodass nun eine Verlängerung der Öffnungszeiten für zwei Becken erfolgen kann.

Das Abstandsgebot gilt auch in den einzelnen Schwimmbecken. Daher gibt es eine Personenzahlbegrenzung: Im Sportbecken dürfen maximal 136 Personen gleichzeitig sein, im warmtemperierten Mehrzweckbecken 24 Personen. Insgesamt können dann 160 Personen zwischen 7:30 Uhr und 9 Uhr gleichzeitig schwimmen. Ab neun Uhr sind auch Herrenbecken (für maximal 51 Personen), Kinderbecken (für maximal 77 Personen), sowie die Planschinsel (maximal sechs Personen) geöffnet. Die Zählung übernimmt im Sportbecken ein digitaler Zähler. Bei den anderen Becken wird an höher frequentierten Tagen mittels Armbändchen-Ausgabe gezählt. Aus diesen Gründen gibt es auch nur die ausgeschilderten Zugänge zu den Becken. Insgesamt dürfen sich 1.000 Personen gleichzeitig auf dem Freibad-Gelände aufhalten.

Ein Freibad-Besuch erfolgt bei den Stadtwerken ohne Online-Reservierungspflicht, da ein digitales Zählsystem am Eingang und Ausgang die Anzahl der Besucher erfasst. Lediglich das ausgefüllte Kontaktdatenformular muss an der Kasse abgegeben werden. Wie viele Besucher aktuell im Bad sind, ist über die Anzeige auf der Startseite abrufbar als auch am Eingang über einen Monitor ersichtlich. Weitere Informationen zum Freibad-Besuch sowie zu den Eintrittspreisen sind unter „Freibad“ publicada.

Aufgrund des aktualisierten Hygienekonzepts der Bayerischen Staatsregierung haben wir folgende Punkte fürs piscina al aire libre angepasst:

Bitte daran denken: Dauerumkleidekabinen werden in dieser Saison nicht vermietet und die Sammelumkleiden und -duschen im Umkleidebereich in der Nähe des Haupteingangs bleiben bis auf weiteres geschlossen.

Und übrigens: Das Angebot für den Freibad-Eintritt wurde seit 01.07.2020 um eine 30er-Karte ergänzt. Diese ist nur in der Freibad-Saison 2020 gültig. Alle anderen Tarife wurden ebenfalls seit 01.07.2020 aufgrund der von der Bundesregierung beschlossenen Senkung der Mehrwertsteuer dementsprechend gesenkt

Rund vier Wochen später als noch vor Corona geplant, freuen sich die Stadtwerke das piscina al aire libre für ihre Badegäste ab 15.06.2020 doch noch öffnen zu dürfen.

Aufgrund der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und den Vorgaben aus dem Rahmenhygienekonzept Sport mussten die Stadtwerke Landshut allerdings zahlreiche Vorkehrungen treffen, sodass der Freibad-Besuch in dieser Saison anders verläuft als gewohnt. Die Stadtwerke bitten alle Stadtbad-Besucher um Verständnis und vor allem darum, sich an die Vorgaben zu halten.

Die getroffenen Maßnahmen können sich auch wieder ändern. Die Regeln und Rahmenbedingungen werden selbstverständlich fortlaufend angepasst, sobald neue Verordnungen und Vorgaben veröffentlicht werden.

Die Änderungen erscheinen auf den ersten Blick sehr umfangreich. Die Informationen sind aber auch über Beschilderungen auf dem Gelände verteilt, sodass sich kein Badegast alles auf einmal merken muss.

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Seit Montag, 25. Mai 2020, fahren die Abendlinien wieder. An den Wochenenden gibt es allerdings eine Einschränkung: Da die Gastronomiebetriebe nur bis 22 Uhr öffnen dürfen, gelten am Freitag und Samstag ebenfalls die Fahrpläne wie Montag bis Donnerstag. Die Fahrpläne an Sonn- und Feiertagen gelten unverändert. Seit vergangenem Wochenende fahren schon die sonn- und feiertags wieder regulär.

Was ist sonst noch zu beachten? Für das Fahren mit den Stadtbussen gilt die Maskenpflicht. Die vordere Einstiegstür bleibt noch bis auf Weiteres geschlossen. Der Einstieg in den Bus erfolgt über die hinteren Türen. Der Fahrerbereich ist zum Fahrgastbereich abgesperrt. Dadurch ist der Fahrer geschützt und darf ohne Maske fahren. Ein Fahrscheinverkauf im Bus findet vorübergehend nicht statt. Die Kontrollen im Bus sind ebenfalls ausgesetzt.

Für die Einhaltung des Mindestabstandes im Bus ist jeder Fahrgast eigenverantwortlich. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass sie nicht vorhersagen und nicht beeinflussen können, wo und auf welcher Linie wie viele Fahrgäste fahren. Sollte der Mindestabstand vorübergehend nicht möglich sein, sollten sich die Fahrgäste möglichst nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen.

Unabhängig davon bitten die Stadtwerke darum, generell die Hygieneregeln und die Husten- und Nießetikette zu beachten.

Bild: Liniennetzplan der Abendlinie © Stadtwerke Landshut

Die Stadtbusse fahren ab 17. Mai 2020 sonn- und feiertags wieder regulär. Nach fünf Wochen Corona bedingter Pause wird dann wieder das gesamte Liniennetz der Stadtwerke in Landshut, Ergolding, Altdorf und Kumhausen an den Sonn- und Feiertagen gemäß Fahrplan bedient.

Der Fahrbetrieb an Sonn- und Feiertagen war Anfang April wegen der staatlich verordneten Ausgangsbeschränkungen und der damit einhergehenden kaum vorhandenen Fahrgäste vorübergehend eingestellt worden.

Für Personen, die in systemrelevanten Bereichen arbeiten und sonn- und feiertags gewöhnlich mit dem Bus von der Wohnung zur Arbeitsstätte fahren, gab es eine Übergangslösung: Sie konnten bis einschließlich 10. Mai 2020 ein Taxi für die Fahrt im Bedienungsgebiet der Stadtwerke Landshut nutzen. Die Mehrkosten für die Taxifahrt haben die Stadtwerke übernommen. Bisweilen wurden zwölf Taxirechnungen bei den Stadtwerken eingereicht. Sollten Betroffene noch eine Rechnung aus den letzten fünf Wochen zur Erstattung einreichen wollen, bitten die Stadtwerke, dies bis spätestens 31. Mai 2020 zu erledigen.

Was ist sonst noch zu beachten? Für das Fahren mit den Stadtbussen gilt weiterhin die Maskenpflicht. Die vordere Einstiegstür bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Der Einstieg in den Bus erfolgt über die hinteren Türen. Der Fahrerbereich ist zum Fahrgastbereich abgesperrt. Dadurch ist der Fahrer geschützt und darf ohne Maske fahren. Ein Fahrscheinverkauf im Bus findet vorübergehend nicht statt. Die Kontrollen im Bus sind ebenfalls ausgesetzt.

Für die Einhaltung des Mindestabstandes im Bus ist jeder Fahrgast eigenverantwortlich. Die Stadtwerke weisen darauf hin, dass sie nicht vorhersagen und nicht beeinflussen können, wo und auf welcher Linie wie viele Fahrgäste fahren. Sollte der Mindestabstand vorübergehend nicht möglich sein, sollten sich die Fahrgäste möglichst nicht von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen.

Unabhängig davon bitten die Stadtwerke darum, generell die Hygieneregeln und die Husten- und Nießetikette zu beachten.

Der Abendlinienbetrieb ruht weiterhin. Ab welchem Datum diese Linien wieder fahren, hängt von weiteren Lockerungen ab, zum Beispiel von längeren Öffnungszeiten für die Gastronomie bis in die späteren Abendstunden oder der Öffnungserlaubnis für Kinos.