Umleitungen in Ergolding
Aufgrund von Bauarbeiten in der Rottenburger Straße werden die Linien 2, 102, X2, 512, 513, 520, 563, 566 und 581 von 28.04. bis voraussichtlich 16.05. umgeleitet. Die Busse fahren im genannten Zeitraum über die Bauhofstraße – Sportplatzstraße – Rottenburger Straße und bedienen die auf der Umleitungsstrecke liegenden Haltestellen mit.
Die Haltestellen Am Anger und Sportplatzstraße können leider nicht angefahren werden. Für die Sportplatzstraße wird auf Höhe Sportplatzstraße 11 eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Aufgrund des Dultauszugs am Mittwoch, 30.04.2025, werden die Linien 2, 3, 5, 6, 7, 11 und 12 von 16.30 bis ca. 17 Uhr wie folgt umgeleitet.
Linie 2: Isargestade – Podewilsstraße – Josef Deimer Tunnel – Ländtorplatz/Stadttheater – Klinikum – Hauptbahnhof, dann unverändert bis Ergolding/Rathaus und zurück;
Linie 3: Auloh – Messepark – Niedermayerstraße – Podewilsstraße – Isargestade – Bismarckplatz – Hauptbahnhof, dann unverändert bis Wolfgangsiedlung und zurück;
Linie 5: Moniberg – Niedermayerstraße – Podewilsstraße – Innere Regensburger Straße – Zweibrückenstraße, dann über Isargestade – Podewilsstraße – Justizbehörden und unverändert weiter bis Moniberg;
Linie 6: Auwaldsiedlung – Niedermayerstraße – Podewilsstraße – Isargestade – Bismarckplatz – Seligenthaler Straße – Hauptbahnhof, dann unverändert bis Eugenbach und zurück;
Linie 7: Mitterwöhr – Isargestade – Innere Regensburger Straße – Podewilsstraße – Niedermayerstraße – Hagrain – Hofberg – Innere Stelze – Kupfereck – Grätzberg und zurück über Wittstraße – Grieserwiese – Kupfereck bis Hauptfriedhof unverändert dann über Isargestade – Innere Regensburger Straße – Podewilsstraße bis Mitterwöhr;
Linie 11: Piflaser Weg – Isargestade – Zweibrückenstraße, dann unverändert bis Hauptbahnhof und zurück;
Linie 12: verkehrt nur ab bzw. bis Isargestade;
Aufgrund von Bauarbeiten können die Haltestellen Wampelmühle und Siebensee von 23.04. bis voraussichtlich 30.05.2025 nicht von den Linien 109, 529, 533, 534, 576 und 577 angefahren werden.
Die Umleitung erfolgt über die Von-Zabuesnig-Straße – Jakob-Mieslinger-Straße – Mühlbachstraße – Theodor-Heuss-Straße – Ersatzhaltestelle in der Straße Am Burgfrieden und anschließend unverändert weiter und zurück.
Aufgrund von Bauarbeiten kann die Haltestelle „Obere Altstadt“ von 14.04. bis voraussichtlich 13.06.2025 nicht von der Linie 7 bedient werden.
Linie 7 Richtung Mitterwöhr: startet an der Haltestelle Grätzberg fährt über die Wittstraße – Kupfereck und unverändert weiter;
Linie 7 Richtung Obere Altstadt: endet an der Haltestelle Grätzberg;
Die Haltestelle Grätzberg stadtauswärts entfällt.
Aufgrund des Benefizlaufs „Landshut läuft“ in der Landshuter Innenstadt am Sonntag, 27.04., werden von 7 bis 19 Uhr folgende Buslinien umgeleitet:
Linie 2: fährt ab Postplatz, dann weiter über Am Alten Viehmarkt – Podewillstraße – Josef-Deimer-Tunnel – Ländtorplatz – Hauptbahnhof und unverändert weiter bis Ergolding/Rathaus und zurück bis Ersatzhaltestelle „Hl.-Geist-Gasse“;
Linie 3, 5, 6: verkehren ab der Haltestelle Hauptfriedhof über Am Alten Viehmarkt –Ersatzhaltestelle gegenüber vom Heilig-Geist-Stüberl – Postplatz bis Zweibrückenstraße, dann unverändert weiter; zurück ab Haltestelle Zweibrückenstraße über Postplatz – Am Alten Viehmarkt bis Hauptfriedhof, dann unverändert weiter;
Linie 7/7A: bis Isargestade unverändert, dann über Postplatz – Am Alten Viehmarkt – Niedermayerstraße – Hagrain – Hofberg (7A: bis Berggrub) – Innere Stelze – Kupfereck bis Haltestelle Obere Altstadt unverändert und zurück über Grieserwiese – Kupfereck – Hofberg bis Hauptfriedhof unverändert, dann weiter über Am Alten Viehmarkt – Ersatzhaltestelle „Hl.-Geist-Gasse“ – Postplatz – Isargestade bis Campingplatz;
Linie 12: in Richtung Ergolding ab Haltestelle Postplatz; in Richtung Altstadt nur bis Haltestelle Zweibrückenstraße;
Die Linien 1, 4, 8, 9, 10, 11 und 14 sind von der Veranstaltung nicht betroffen.
Aufgrund von Bauarbeiten im Englbergweg werden die Linien 7, 107, 507, 530, 561 und 571 wie folgt umgeleitet:
Linie 7 Richtung Altstadt, 107 und 530: fahren ab der Haltestelle Pfarrfeldstraße über die gleichnamige Straße – Wernstorferstraße – Neue Bergstraße – Pönaiergasse und unverändert weiter;
Linie 7 Richtung Obere Altstadt, 507, 561 und 571: fahren ab der Haltestelle Pönaiergasse über Neue Bergstraße – Wernstorferstraße – Pfarrfeldstraße – Ersatzhaltestelle Pfarrfeldstraße bis Mornauerweg, dann unverändert weiter über Ersatzhaltestelle Kreiskrankenhaus bis Obere Altstadt;
Die Haltestellen Bründlweg, Veichtederpointweg und Pfarrfeldstraße (Richtung Obere Altstadt) können in diesem Zeitraum leider nicht bedient werden. In der Pfarrfeldstraße wird auf Höhe Hausnummer 25 eine Ersatzhaltestelle aufgestellt.
Ab 5. März 2025 beginnen in der Altstadt zwischen der Theaterstraße und Dreifaltigkeitsplatz die Arbeiten zum Austausch der Wasserleitung und Umschließungen der Hausanschlüsse. Die Maßnahme ist notwendig, um die Versorgungssicherheit langfristig zu gewährleisten und die Infrastruktur im historischen Bereich zukunftssicher zu machen. Insgesamt rechnen die Stadtwerke für diese Maßnahme mit rund vier Monaten.
Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten auf einer Gesamtstrecke von etwa 220 Metern. Zunächst wird die Baustelle eingerichtet und das Pflaster entfernt, bevor der Bagger den Graben öffnet.
Die Arbeiten beginnen im Bereich der Fußgängerzone ab Höhe des Modehauses Oberpaur in Richtung Dreifaltigkeitsplatz. Zunächst wird die Hauptleitung gelegt, dann werden die Hausanschlüsse beider Straßenseiten umgeschlossen, anschließend die Oberfläche provisorisch asphaltiert.
Voraussichtlich ab Ende April beginnen die Tiefbauarbeiten für den zweiten Bauabschnitt Spiegelgasse bis zum Dreifaltigkeitsplatz. Im ersten Schritt erfolgen die Arbeiten vom Ende der Fußgängerzone bis zur Mitte Einmündung Ländgasse. Weiter geht es dann ab Mitte der Einmündung Ländgasse bis Höhe Hausnummer 16. Auch im zweiten Bauabschnitt wird zunächst die Hauptleitung gelegt und die Hausanschlüsse umgeschlossen. (In die Ländgasse kann immer eingefahren werden.)
Nach der technischen Fertigstellung wird die Oberfläche wieder mit Pflastersteinen in ursprünglicher Optik hergestellt. Bis die Pflasterkolonne ihre Arbeiten aufnimmt, wird die Oberfläche vorübergehend asphaltiert.
Teilweise müssen Freiflächen einiger Gastronomen im Lauf der Arbeiten vorübergehend verlegt werden, damit die Rettungswegbreite eingehalten werden kann. Die Verlegung der Außenbestuhlung wurde mit den betroffenen Betrieben abgestimmt.
Unter idealen Bedingungen sollen die Bauarbeiten bis Anfang/Mitte Juli 2025 abgeschlossen sein. Die Bauzeit ist als Richtwert zu verstehen, da Unvorhergesehenes wie archäologische Funde oder ungünstige Wetterereignisse die Bauzeiten noch einmal beeinflussen können.
Die Arbeiten werden während der regulären Arbeitszeiten (Montag bis Donnerstag von 7 bis 17:30 Uhr und Freitag von 7 bis 13 Uhr) durchgeführt. Die Stadtwerke sowie die beteiligten Firmen achten darauf, die Lärmbelastung und sonstige Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Der Zugang zu Häusern und Geschäften bleibt durchgehend möglich.
Aufgrund von Bauarbeiten in der Schönaustraße werden die Linien 6, 106, X3, 501, 515 und 565 von 03.03. bis voraussichtlich Ende des Jahres 2025 wie folgt umgeleitet:
Linie 6 Richtung Auwaldsiedlung: ab Konrad-Adenauer-Straße über Niedermayerstraße – Alte Kaserne – Dr.-Georg-Heim-Allee – Florastraße und unverändert weiter;
Linie 6 Richtung Eugenbach: ab Hubertusstraße über Dr.-Georg-Heim-Allee – Niedermayerstraße – Alte Kaserne und unverändert weiter;
Linie 106 Richtung Auwaldsiedlung: ab Königsberger Straße über Konrad-Adenauer-Straße – Niedermayerstraße – Alte Kaserne – Florastraße und unverändert weiter;
Linie 106 Richtung Altstadt: ab Hubertusstraße über Dr.-Georg-Heim-Allee – Niedermayerstraße – Konrad-Adenauer-Straße – Zobtenweg und unverändert weiter;
Linie X3 und 501: ab Messepark über Niedermayerstraße – Alte Kaserne – Konrad-Adenauer-Straße – Schützenstraße – Zobtenweg und unverändert weiter;
Linie 515: ab Hubertusstraße über Dr.-Georg-Heim-Allee – Niedermayerstraße – Konrad-Adenauer-Straße – Herzog-Georg-Platz und unverändert weiter;
Linie 565: ab Campingplatz über Konrad-Adenauer-Straße – Niedermayerstraße – Dr.-Georg-Heim-Allee – Florastraße und unverändert weiter;
Die Haltestellen „Untere Auenstraße“ und „Schützenstraße“ können von den Linien 6 und 106 leider nicht angefahren werden.
Landshut setzt neue Maßstäbe im Gewässerschutz: Als erste Stadt in Bayern kennzeichnet sie flächendeckend alle Gullys in Trennkanalgebieten mit der DWA-Plakette „Kein Schmutzwasser in diesen Gully“. Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt in der nördlichen Wolfgangsiedlung weiten die Stadtwerke Landshut die Maßnahme nun auf das gesamte Stadtgebiet aus. Oberbürgermeister Alexander Putz und die Projektpartner setzten kürzlich symbolisch eine Plakette für die Ausweitung (Video dazu). „Die Plakette ist ein Appell, auf die Umwelt zu achten, und sie informiert die Bürger direkt vor Ort, keine Abwässer einzuleiten“, sagte Putz.
Der Hintergrund: Rund ein Drittel des Stadtgebiets Landshut wird im sogenannten „Trennkanalsystem“ entwässert. Das bedeutet, dass es dort getrennte Kanäle für Schmutz- und Niederschlagswasser gibt. Regenwasser läuft hier zur Entlastung des übrigen Entwässerungssystems in separaten Kanälen ab – im Falle von Achdorf wird das Regenwasser zum Beispiel größtenteils in den Roßbach geleitet. Dadurch können Fehleinleitungen erhebliche Folgen für die Gewässer haben.
Doch viele Bürgerinnen und Bürger wissen nicht, ob sie in einem Misch- oder Trennsystemgebiet wohnen. Dadurch gelangen oft aus Unwissenheit Abwässer in die Regenwasserkanäle. Die Plaketten sollen helfen, genau das zu verhindern. Das Projekt setzen die Stadtwerke Landshut gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) und der Deutschen Vereinigung, Abwasser und Abfall (DWA) um.
Rund 3.000 Straßenabläufe erhalten nach und nach die Plakette. „Die Gesamtkosten für die erstmalige Kennzeichnung aller Gullys schätzen wir auf 110.000 bis 145.000 Euro“, erklärte Dr. Schuster, Bereichsleiter Abwasser bei den Stadtwerken Landshut. Das Bayerische Umweltministerium fördert die Maßnahme mit 60 Prozent. Regierungsdirektor Thomas Schranner dazu: „Wir freuen uns, dass die Stadtwerke Landshut sich bereit erklärt haben, die Plakettenaktion auf das ganze Stadtgebiet auszuweiten und damit Vorbild für andere Kommunen in Bayern zu werden.“ Auch das Wasserwirtschaftsamt Landshut empfiehlt die Umsetzung anderen Kommunen.
Die Plaketten sollen aber auch über die gekennzeichneten Gullys in öffentlichen Straßen der Trennsystemgebiete hinaus sensibilisieren. Denn auch in Mischsystemgebieten und auf Privatgrundstücken ist Vorsicht geboten. Den meisten Leuten ist die genaue Kanalanschlusssituation vor Ort nicht bekannt und nicht jeder Gully oder Hofablauf führt über die Kanalisation ins Klärwerk, einige leiten das Regenwasser auch in Versickerungsanlagen oder direkt in ein Gewässer.
Vorbild für die Aktion war die Schweiz, wo solche Plaketten bereits erfolgreich im Einsatz sind. In Landshut hatte die ÖDP-Stadträtin Elke März-Granda mit einem Stadtratsantrag angeregt, die Idee auf ihre Umsetzbarkeit zu prüfen. Daraus entwickelte sich letztlich mit dem StMUV, der DWA und den Stadtwerken Landshut das Projekt.
„Umweltschutz gelingt häufig dann am besten, wenn die Bevölkerung mit Argumenten überzeugt werden kann. Es freut mich sehr, dass dies der Stadt Landshut im Rahmen des Kooperationsprojektes gelungen ist und wir hoffen, dass dies erst der Anfang für viele weitere Aktionen in Bayern ist“, so Daniel Eckstein, Geschäftsführer des DWA-Landesverbandes Bayern.
Mit der flächendeckenden Umsetzung setzt Landshut ein starkes Zeichen für den Gewässerschutz – und könnte damit Vorbild für viele weitere Städte in Bayern werden.
Hintergrund zum Pilotprojekt in der nördlichen Wolfgangsiedlung:
2019 wurden in der nördlichen Wolfgangsiedlung 183 Gullys mit den Plaketten versehen und deren Praxistauglichkeit getestet. Eine Umfrage des Umweltministeriums unter 807 Haushalten im Testgebiet im Jahr 2023 ergab, dass die Plakette „Kein Schmutzwasser in diesen Gully“ wahrgenommen wurde, zur Aufklärung in Bezug auf die Entwässerungssituation in der nördlichen Wolfgangsiedlung geführt hat, und dass das Bewusstsein für das Thema Gewässerschutz geschärft wurde. Darüber hinaus hat die Plakette in Teilen zu einer Verhaltensänderung in Bezug auf die Entsorgung von Schmutzwasser über den Straßengully beigetragen.
Das Pilotprojekt erzielte bei den Befragten zudem eine hohe Akzeptanz: 84 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer befürworteten die Ausweitung auf das gesamte Stadtgebiet, 72 Prozent wären bereit, sich finanziell daran zu beteiligen. Zudem konnte bereits durch einen Bürgerhinweis eine Fehleinleitung verhindert werden.
Aufgrund von Bauarbeiten wird die Haltestelle Rennweg stadtauswärts von 03.02.25 bis 30.11.26 um 50 Meter auf Höhe Rennweg 22 verlegt.
Von der Haltestellenverlegung sind die Linien 9, 11, 507, 508, 513 und 517 betroffen.