Billig nicht immer besser
Vergangene Woche hat die Bayerische Energieversorgungsgesellschaft (BEV) einen Insolvenzantrag gestellt. Auch wenn die BEV ihre Kunden nicht mehr mit Strom und Gas beliefern kann, bleiben diese weder im Dunkeln noch im Kalten sitzen. In dem Fall springt der örtliche Grundversorger ein, in Landshut sind das die Stadtwerke. „Die betroffenen Kunden erhalten von uns aktuell ein Informationsschreiben“, sagt Stadtwerke-Vertriebsleiter Mathias Hösl.
Die BEV informiert auf deren Website, dass Kunden nicht kündigen müssten. Die Verbraucherzentrale und auch die Stadtwerke raten vorsorglich trotzdem dazu, den Vertrag außerordentlich zu kündigen und dies mit der Liefereinstellung zu begründen.
In den letzten Wochen berichteten Verbraucherzentralen mehrmals, dass es bei der BEV zunehmende Kundenbeschwerden und massive Preiserhöhungen gegeben habe.
Nach TeldaFax, FlexStrom und CareEnergy geht nun wieder ein Energieanbieter mit einem fragwürdigen Geschäftsmodell in die Insolvenz. Um Kunden zu werben, locken Billiganbieter häufig zum Einstieg mit günstigen Preisen oder Boni, im Nachgang werden dann die Preise entsprechend erhöht.
Hösl hält von Lockangeboten wenig. „Die Stadtwerke setzten auf Versorgungssicherheit, Vertrauen und Beständigkeit. Wir kaufen den Strombedarf unserer Kunden vorausschauend und mit Augenmaß ein und setzen nicht auf Risiko.“ Die Preisstruktur von Billigheimern und besondere Lockangebote können die Stadtwerke wie die meisten Grundversorger aufgrund des besonderen Versorgungsauftrags nicht bieten. „Aber wir stehen zu unserem Wort, das wir für unsere Kunden da sind, sowohl innerhalb als auch außerhalb Landshuts“, betont Hösl. . „Wir sind überzeugt, dass es sich für Kunden langfristig lohnt, auf den Daseinsversorger vor Ort zu setzen, der sich um die Anliegen der Kunden direkt kümmert und zudem auch für die Stadtgesellschaft in Form von Investitionen in die Infrastruktur und Sponsoringmaßnahmen etwas tut.“
Kontakt für weitere Informationen:
Susanne Franck
Leitung Marketing & Unternehmenskommunikation
Stadtwerke Landshut
Telefon: (0871) 1436 2222
E-Mail: presse@stadtwerke-landshut.de
Die Stadtwerke Landshut versenden im Zeitraum vom Freitag, 11. Januar 2019, bis Ende Januar rund 67.000 Rechnungen für Strom, Erdgas, Fernwärme, Wasser- und Abwasser an ihre Kunden.
Trotz der vielen rechtlichen Vorgaben, die Energieversorger grundsätzlich bei der Darstellung der Rechnung berücksichtigen müssen, sind die Stadtwerke bestrebt, die Rechnungen möglichst kundenfreundlich und verständlich zu gestalten. Sollten dennoch Fragen zu Bestandteilen auf der Jahresverbrauchsabrechnung offen sein, gibt es auf www.stadtwerke-landshut.de eine interaktive Rechnungserläuterung. Hier erhalten Kunden zusätzliche Erklärungen, was die einzelnen Elemente auf der Rechnung bedeuten.
Fragen beantworten selbstverständlich auch die Mitarbeiter des Kundenzentrums in der Altstadt 74, telefonisch unter Service-Nummer 0800 0871 871 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz) oder per E-Mail unter info@stadtwerke-landshut.de. Da über 67.000 Abrechnungen versandt werden, bitten die Stadtwerke um Verständnis, wenn es vorübergehend zu Engpässen kommen und die Beantwortung der Fragen länger als gewöhnlich dauern kann. Es wird aber sichergestellt, dass jede Anfrage bearbeitet wird.
Änderungen und Korrekturen können auch in den folgenden Wochen erledigt werden. Viele Angelegenheiten, zum Beispiel Erhöhung der monatlichen Abschlagsrate, lassen sich auch über das Online-Kundenportal auf der Homepage ändern (www.stadtwerke-landshut.de/kundenportal).
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Wegen des anhaltenden Schneefalls können die Haltestellen entlang der Bergstrecken in Landshut aktuell leider nicht angefahren werden. Betroffen davon sind die Haltestellen am Moniberg (Linie 5), am Hofberg (Linie 7) und vom Birkenberg bis Lainerbuckel (Linie 10). Die Linien 5 und 7 fahren ab/bis zur Haltestelle Hauptfriedhof bzw. Altstadt. Die Linie 10 fährt vom Sportzentrum West bis zur Haltestelle Goldinger Straße und zurück.
Die Linie 1 fährt in Richtung Hauptbahnhof über die Wittstraße und nicht über die Innere Münchner Straße/Grätzberg.
Da der starke Schneefall laut Wetterprognosen heute den ganzen Tag anhalten soll, ist es im Augenblick schwer vorauszusagen, wann der Fahrbetrieb wieder reibungslos laufen kann.
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Susanne Franck
Leitung Marketing & Unternehmenskommunikation
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Die Haltestellen an den Bergstrecken in Landshut können in Kürze wieder angefahren werden. Die Linie 7 fährt wieder ab 13.30 Uhr über den Hofberg, die Linie 5 ab 13:55 über den Moniberg. Ins Metzental fährt die Linie wieder ab 14:16 Uhr. Auch die Linie 1 fährt nun in Richtung Hauptbahnhof wieder über die Innere Münchner Straße und den Grätzberg.
Aufgrund des anhaltenden Schneefalls konnten den Vormittag über die Haltestellen entlang der Bergstrecken in Landshut leider nicht angefahren werden. Die Räumdienste sind seit zwei Uhr morgens im Einsatz. Bei Dauerschneefall können die Strecken allerdings trotzdem nicht permanent freigehalten werden.
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